Pfaffenhofener Rinderzüchter mit Erfolg beim Bayerischen Zentrallandwirtschaftsfest
„Hutmann“ ist Reservesieger der Landestierschau
Mit großer Spannung wurde wiederum das Preisrichten der Rinderrassen anlässlich der Landestierschau 2004 auf dem Bayerischen Zentrallandwirtschaftsfest am Montag, 20. September 2004, erwartet. Neben den bedeutenden Rinderrasen Deutsches Fleckvieh, Deutsches Braunvieh und Deutsches Gelbvieh wurden Fleischrinder gezeigt.
In der Klasse eins Bullen siegte bei der Rasse des Deutschen Fleckvieh „Hutmann“, der von Hans Estelmann aus Gerolfing in der Stadt Ingolstadt, gezüchtet wurde und im Besitz des Zweckverbandes II für künstliche Besamung der Haustiere Greifenberg sich befindet. In der Klasse sechs Kühe mit einer Kalbung beteiligte sich in der Gruppe eins Thomas Pfaller aus Dünzing im Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm mit „Alabamb“. Johann Lettmair aus Eutenhofen, ebenfalls im Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm, schickte „Lisa“ in der Gruppe zwei in das Rennen. Einen erfolgreichen vorderen Platz konnte in der Gruppe drei Hans Estelmann aus Gerolfing in der Stadt Ingolstadt mit „Antonia“ verbuchen. Bei den Fleischrindern beteiligte sich Erwin Obermayr aus Grainstetten im Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm mit einem genetisch hornlosen Rind und dem dazugehörigen Jungtier. Am Vortag beteiligten sich bereits Martin Abeltshauser aus Tegernbach, Daniel Birgmeir aus Hardt und Andreas Steger aus Gütersberg, die sich im Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm befinden, am Tierbeurteilungswettbewerb der Jungzüchter erfolgreich.
Die Rasse des Deutschen Fleckvieh zeigte wiederum auf dem diesjährigen Bayerischen Zentrallandwirtschaftsfest die breite Palette von den Zweinutzungsrassen bis zur Eignung als Fleischrind. Der Besucher kann sich noch bis Sonntag, 26. September 2004, von der überragenden Qualität der ausgestellten Tiere überzeugen und sich mit Köstlichkeiten der Ernährungswirtschaft verwöhnen lassen. Gespannt darf ebenfalls die Landestierschau 2004 auf dem Bayerischen Zentrallandwirtschaftsfest erwartet werden.
Thomas Pfaller aus Dünzing im Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm stellte mit „Alabamb“ eine Vertreterin der bekannten „Alexi“. Sie entstammte der modernen Biotechnik des Embryotransfer und hatte „Ramba“ zum Vater.
Johann Lettmair aus Eutenhofen im Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm - genannt „Internationaler Rinderzüchter“ - zeigte bei der Landestierschau „Lisa“ im Wettbewerb. Sie hatte den positiven Vererber „Winzer“ zum Vater.
Hans Estelmann aus Gerolfing in der Stadt Ingolstadt stellte mit „Antonia“ eine Vertreterin aus seiner bekannten Stammgründerin „Andi“. Der Vater „Rheingold“ wurde im Rahmen der „Gezielten Paarung“ eingesetzt.