AFO-Schau 2005 in Traunstein
Pfaffenhofener Rinderzüchter erfolgreich auf Traunsteiner Tierschau
Arbeitsgemeinschaft Fleckvieh Oberbayern (AFO) veranstaltete achte Leistungsschau
Wiederum äußerst erfolgreich schnitten bei der letzten Tierschau der Arbeitsgemeinschaft Fleckvieh Oberbayern (AFO) die Pfaffenhofener Rinderzüchter ab, die mit zehn Ausstellungstieren und einem Jungbullen für den Verkauf in der Traunsteiner Chiemgauhalle an den Start gingen.
In der Klasse eins Kühe mit einer Kalbung nahm „Angriff“ aus dem Betrieb von Johann Schneider aus Pettling im Landkreis Eichstätt am Preisrichten teil. In der Klasse zwei - ebenfalls Kühe mit einer Kalbung - beteiligte sich Peter Goldbrunner aus Leitersdorf im Landkreis Freising mit seiner „Lido“. Hans Estelmann aus Gerolfing in der Stadt Ingolstadt stellte aus der bekannten „Glocke“ eine Tochter des Bullenvaters „Malefiz“ vor, die in der Prämierung Ic erzielte. Einen überragenden Klassensieg gewann Johann Lettmair aus Eutenhofen im Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm - genannt „Internationaler Rinderzüchter“ - mit „Sonja“, einer Tochter des überaus bekannten Gruber Vererbers „Randy“. Sie beteiligte sich in der Klasse zwei Kühe mit einer Kalbung. „Fimel“ von Alois und Rainer Oblinger GbR aus Kasing im Landkreis Eichstätt hatte „Romel“ zum Vater. „Rakete“ entstammte der bekannten Stammgründerin aus dem Betrieb von Ferdinand Huber aus Obermarbach im Landkreis Dachau, die mit „Manager“ und „Enrico“ verwandt war. Sie erzielte in der Prämierung Ib. „Herbst“ stellte ebenfalls neben der „Angriff“ der Betrieb von Johann Schneider aus Pettling im Landkreis Eichstätt aus. Alois und Rainer Oblinger GbR aus Kasing im Landkreis Eichstätt stellten mit „Gromen“ eine Klassensiegerin auf der Tierschau in der Traunsteiner Chiemgauhalle. „Heimat“ von Josef Aidelsburger aus Asbach im Landkreis Dachau wurde bereits erfolgreich im Innovativen Zuchtprogramm (IZP) der Rinderzucht Südbayern genutzt. Sie erhielt die Prämierung Ic. Die bereits ausstellungsbewährte „Haribo“ von Josef Aidelsburger aus Asbach im Landkreis Dachau war ebenfalls bei der Tierschau der Arbeitsgemeinschaft Fleckvieh Oberbayern (AFO) vertreten und erzielte in der Prämierung Ia. Sie beteiligte sich in der Klasse Kühe mit vier und fünf Kalbungen.
An der Eliteversteigerung in der Traunsteiner Chiemgauhalle nahm Anton Dauer aus Agelsberg im Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm mit einem Jungbullen teil, der an den Zweckverband II für künstliche Besamung der Haustiere Greifenberg zum Testeinsatz ging. Mit den drei Töchtergruppen der positiven Vererber „Waterberg“, „Rainer“ und „Hofherr“ wurden Besucher aus der ganzen Welt angezogen. „Waterberg“ sowie „Rainer“ sind im Besitz der Prüf- und Besamungsstation München-Grub; „Hofherr“ wurde beim Zweckverband II für künstliche Besamung der Haustiere Greifenberg getestet. Mit dem Bullenvater „Rainer“, der derzeit im Rahmen der „Gezielten Paarung“ eingesetzt wird, landete der Betrieb von Alois und Rainer Oblinger GbR aus Kasing im Landkreis Eichstätt ebenfalls einen grandiosen Erfolg.
„Angriff“ vertrat sehr erfolgreich die Farben der Pfaffenhofener Rinderzüchter auf der Tierschau in der Traunsteiner Chiemgauhalle. Züchter war Johann Schneider aus Pettling im Landkreis Eichstätt.
„Lido“ stammte von Peter Goldbrunner aus Leitersdorf im Landkreis Freising. Sie war ebenfalls auf der Tierschau der Arbeitsgemeinschaft Fleckvieh Oberbayern (AFO) in der Traunsteiner Chiemgauhalle zu sehen.
„Gräfin“ entstammte der bekannten „Glocke“ von Hans Estelmann aus Gerolfing in der Stadt Ingolstadt. Vater war der bekannte Gruber Vererber „Malefiz“. Sie erzielte in der Prämierung Ic.
„Sonja“ von Johann Lettmair aus Eutenhofen im Landkreis Pfaffenhofen trug einen sehr erfolgreichen Klassensieg davon. Vater war ebenfalls der sehr bekannte Gruber Vererber „Randy“.
„Fimel“ hatte den Neustädter „Romel“ als Vater aufzuweisen. Züchter und Besitzer war Alois und Rainer Oblinger GbR aus Kasing im Landkreis Eichstätt. Dieser Herdbuchbetrieb errang im letzten Jahr den Titel „Züchter des Jahres 2004“ der Zeitschrift „Rinderzucht Fleckvieh“.
„Rakete“ entstammte aus der Liniengründerin „Rubine“ und war verwandt mit den positiven Vererbern „Manager“ und „Enrico“. Züchter und Besitzer: Ferdinand Huber aus Obermarbach im Landkreis Dachau. Sie erzielte in der Prämierung Ib.
Johann Schneider aus Pettling im Landkreis Eichstätt stellte mit „Herbst“ eine weitere Vertreterin auf der achten Tierschau der Arbeitsgemeinschaft Fleckvieh Oberbayern (AFO) in der Traunsteiner Chiemgauhalle.
„Gromen“ stammte aus dem bekannten Betrieb von Alois und Rainer Oblinger GbR aus Kasing im Landkreis Eichstätt und erzielte auf der achten Tierschau der Arbeitsgemeinschaft Fleckvieh Oberbayern (AFO) einen Klassensieg.
„Heimat“ hatte den bekannten „Hofer“ als Vater aufzuweisen und war auf der Tierschau der Arbeitsgemeinschaft Fleckvieh Oberbayern (AFO) vertreten. Sie stammte von Josef Aidelsburger aus Asbach im Landkreis Dachau. Sie erzielte in der Prämierung Ic.
Ebenfalls zu sehen in Traunstein war die schauerfahrene „Haribo“ des bekannten Betriebes von Josef Aidelsburger aus Asbach im Landkreis Dachau. Sie hatte den österreichischen Vererber „Malf“ zum Vater. Das Ergebnis in der Prämierung war Ia.
„Dichter 10 00188503“ war ein Sohn des Bullenvaters „Dionis“ und wurde gezüchtet von Anton Dauer aus Agelsberg im Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm. Er ging zum Testeinsatz an den Zweckverband II für künstliche Besamung der Haustiere Greifenberg.